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DirtyBomb für OpenBeta-Phase freigegeben

Mittwoch, 03. Juni 2015 von Thorsten Jenal

Seit 2. Juni ist es soweit, ab sofort kann jeder DirtyBomb ausprobieren, ohne sich erst für einen Betakey zu registrieren. Das Spiel ist über Steam erhältlich, setzt auf Free2Play und macht richtig Spass.

Entwickelt wurde das Ganze von Splash Damage, deren Name den ET-Veteranen ja noch ein Begriff sein sollte. Hier haben sich die Entwickler wirklich Mühe gegeben, das Spielprinzip von RtCW:Enemy Territory mit einem aktuelleren Szenario weiter zu entwickeln und auch die technische Grundlage dafür abgeliefert. Hier kann man sich im klassischen „Angreifer gegen Verteidiger“-Szenario auf verschiedenen Maps und mit unterschiedlichen Klassen austoben. Die Klassen werden in DirtyBomb Mercs genannt, eben weil sie in der Hintergrundstory Söldner sind, die für irgendwelche Auftraggeber Jobs im postapokalyptischen London erfüllen. Es gibt Engineers, Medics, Sniper und schwerbewaffnete Tanks, die auch innerhalb einer Klasse in unterschiedlichen Variationen daher kommen und auch mit Loadouts nach persönlichen Vorlieben ausgestattet werden können.

DirtyBomb ist (und wird es wohl auch bleiben) Free2Play, d.h. ihr könnt es euch kostenlos herunterladen. Nach mehreren Monaten ClosedBeta und dem ersten Update für die OpenBeta hatte ich bisher noch nicht das Gefühl, dass Splash Damage daraus ein Pay2Win-Spiel machen will. Mit echtem Geld kann man sich zwar Mercs freischalten und auch Loadout-Pakete kaufen, was aber mit etwas Durchhaltevermögen auch ohne Cash funzt, dafür etwas länger dauert.

Aber seht selbst, ich hab mal ein paar Ingame-Videos erstellt:

Wen die auf den ersten Blick eher einfache Grafik wundert: natürlich habe ich mir mittlerweile meine Config auf konstante 60 FPS und Übersichtlichkeit optimiert. Nach zig Runden auf den gleichen Maps muss man nicht mehr alle Texturen in voller Qualität sehen :), besser man sieht die Gegner auch von weitem :).

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Königliche Hochzeit auf der Insel – Zombies greifen an

Freitag, 29. April 2011 von Thorsten Jenal

Irgendwie kommt man dieser Tage ja nicht drumherum, sich mit der Traumhochzeit des Jahres in England zwischen Prinz William und Kate Irgendwas zu beschäftigen, alle Medien sind voll davon, die Nachrichten berichten ausgiebig über jedes noch so unnötige Detail (gibt ja anscheinend keine wichtigeren Themen, z.B. Atomausstieg oder die Demokratie-Defizite in diesem Land). Erstaunlich, dass sich den Mist tatsächlich 3 Milliarden (!) Menschen anschauen (oder antun?) wollen. Naja, wem es gefällt, warum nicht. Ich hatte ja auf einen Cameo-Auftritt des Doctors (*1)  gehofft (inklusive Entführung der Braut und der Erkenntniss, dass das britische Königshaus von Daleks übernommen wurde), vielleicht gibts ja demnächst ein Rednose-Day-Wedding-Special ;-).

Live im TV tue ich mir das auf jeden Fall nicht an, aber wer wissen will, wie es aussieht, wenn die Hochzeitsgesellschaft in London von Zombies überrannt wird, kann sich das hier von oben anschauen 🙂 (oh, gerade wurde William getötet 😉 ).

Ich bereite mich jetzt lieber auf das Kassierer-Konzert heute abend in Saarbrücken vor, nüchtern sollte man dort ja nicht erscheinen ;-).

*1: damit meine ich natürlich den Doctor aus der britischen SciFi-Serie Doctor Who, meine absolute Lieblingsserie 🙂

Nachtrag: Wenn schon Elton John und die Beatles geadelt wurden, warum dann nicht mal einen Doctor-Darsteller in den Adelsstand erheben, z.B. Tom Baker?

Noch ein Nachtrag: und morgen kommt die 2. Folge der 6. New-Who-Staffel bei der BBC 🙂 *freu*

Und vermutlich der letzte Nachtrag ;-): ein sehr lesenswerter Beitrag aus dem ad sinistram-Blog zum Thema Traumhochzeit

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A is for Atom!

Samstag, 12. März 2011 von Thorsten Jenal

Nach den aktuellen Berichten in den Medien gab es vor kurzem eine Explosion im AKW Fukushima 1 in Japan, bei der angeblich nur die äußere Reaktorhülle beschädigt wurde, der Eintritt der Kernschmelze ist noch nicht bestätigt. Tritt der Super-GAU ein?

Die Versprechungen einer sauberen, billigen, unendlichen und vom Menschen 100% kontrollierbaren Energiequelle kann die Atomkraft nicht erfüllen, die Probleme zeigen sich ja nicht nur im Falle einer Katastrophe wie jetzt in Japan nach dem schlimmen Erdbeben. Saubere Atomkraft gibt es nicht. Billig ist sie auch nicht, vor allem nicht für die Allgemeinheit.

Die Gewinne werden privatisiert, dafür werden öffentliche Forschungsgelder in dieses Themenfeld versenkt (also versteckte Subventionen, die besser in Energiealternativen investiert wären), die Folgen des sträflichen Umgangs mit Atomkraft (Gewinnoptimierung privater Konzerne) darf die Allgemeinheit tragen, siehe Versuchsendlager Asse, Castor-Transporte oder die vor kurzem beschlossene Laufzeitverlängerung.

(Das Video findet sich übrigens unter www.archive.org.)

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